Bestands- und Objektgeschichten erzählen, Unrechtskontexte aufarbeiten
Provenienzforschung und -erschließung an der Universitätsbibliothek Leipzig
Datum: 10.04.2024
Beginn: 17.00 Uhr
Ende: 18.15 Uhr
Veranstaltungsart:
(P) = Präsentation / Vitrinen-/Kistenenthüllung
Veranstaltungsformat:
Präsenzveranstaltung
Thematik:
Kulturgut aus kolonialen Kontexten
NS-verfolgungsbedingter Entzug
Sammlungsgeschichte
Universitätsbibliothek Leipzig, Bibliotheca Albertina
Adresse:
Beethovenstraße 6
04107 Leipzig
Beteiligte Person(en):
Christiane Elster; Almuth Märker; Thomas Thibault Döring
Link zur Veranstaltung:
https://www.ub.uni-leipzig.de/index.php?id=1852&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2466&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=e2f13fa0df3e8a8c46b15e97243092b2
Link zur Institution:
https://www.ub.uni-leipzig.de
Kurzbeschreibung
Provenienzforschung und -erschließung – was ist das, warum machen wir das, wie und mit welchen Material- und Bestandsgruppen arbeiten wir dabei? Diesen Fragen möchten wir anhand von ausgewählten Quellen und Objekten nachgehen, die wir für Sie zum Sprechen bringen. Die Bandbreite der Themen reicht dabei vom Umgang mit NS-Raubgut über die Rekonstruktion von Privat- und Gelehrtenbibliotheken bis hin zur Nachzeichnung des Weges, den Papyri und Ostraka von Ägypten aus nach Leipzig nahmen.
Bildrechte: Inkunabel aus der Privatbibliothek von Caspar Borner: Tabule Astronomice Alfonsi * Regis, Venedig 1492, Universitätsbibliothek Leipzig, Astron. 229. Foto: Universitätsbibliothek Leipzig, PDM 1.0